Nächtliches Aufenthaltsverbot auf Berner Schulhausplätzen

Die Stadt Bern weitet die Erfahrungen aus einem Pilotversuch aus und verbietet künftig während der Nacht den Aufenthalt auf rund 50 Schulhausplätzen. So will man Trinkgelage, Radau und Vandalismus verhindern. Securitas-Patrouillen sollen dafür sorgen, dass dieses Verbot auch eingehalten wird.

Weiter in der Sendung:

Die Strafvollzugsanstalt St. Johannsen im Berner Seeland versetzt keinen ihrer rund 80 Insassen in den geschlossenen Strafvollzug.

Einzelne Beiträge

Nächtliches Aufenthaltsverbot auf Stadtberner Schulhausplätzen

02:05 min, Stefan Kohler

Die Stadt Bern weitet die Erfahrungen aus einem Pilotversuch aus und verbietet künftig während der Nacht den Aufenthalt auf allen rund 50 Schulhausarealen. So will man Trinkgelage, Radau und Vandalismus verhindern. Securitas-Patrouillen sollen dafür sorgen, dass dieses Verbot auch eingehalten wird. Die Stadt rechnet mit einmaligen Investitionen von bis zu einer Million Franken und jährlich wiederkehrenden Kosten von 500'000 Franken.

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Aus der Strafanstalt St. Johannsen wird kein Insasse versetzt

02:22 min, Elisa Häni

Das Massnahmenzentrum St. Johannsen hat seine 80 Insassen überprüft und ist zum Schluss gekommen, dass derzeit keine Versetzung in eine geschlossene Anstalt angezeigt ist. Der Direktor des Bernischen Amts für Freiheitsentzug Martin Kraemer bestätigt die entsprechende Meldung des 'Blick'. Kraemer erinnert aber daran, dass diese Überprüfung nur eine von mehreren Sofort-Massnahmen war.

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