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Annemarie Huber-Hotz.
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Annemarie Huber-Hotz zum Rücktritt als SRK-Präsidentin

Nach acht Jahren im Amt tritt Annemarie Huber-Hotz nun als Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes zurück. Im «Tagesgespräch» zieht sie Bilanz und spricht unter anderem über die unsichtbare Armut in der Schweiz.

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Wenn in diesen Tagen die Hitze gerade älteren Menschen zu schaffen macht, kommt auch das Schweizerische Rote Kreuz SRK ins Spiel: Das Hilfeangebot reicht vom Notrufsystem über Hausbesuche durch Freiwillige bis hin zum Fahrdienst. Auch Unterstützung in der Pflege oder Kinderbetreuung gehören zu den Aufgaben, die das Rote Kreuz in der Schweiz übernimmt. Trotzdem assoziiert man die Organisation eher mit Einsätzen in Kriegs- und Katastrophengebieten. Wie geht das zusammen? Das ist nur eine der Fragen, über die wir heute mit Annemarie Huber-Hotz sprechen. Die 70-jährige Zugerin gibt diese Woche nach acht Jahren das Präsidium des Schweizerischen Roten Kreuzes ab und geht in den Ruhestand. Der ehemalige Zürcher Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger übernimmt ihre Nachfolge. Annemarie Huber-Hotz war die erste Frau an der Spitze des SRK, zuvor hatte sie auch als erste Frau das Amt der Bundeskanzlerin der Schweiz ausgeübt. Im «Tagesgespräch» spricht sie über ihre unfreiwillige Vorbildfunktion als Frau und darüber, warum die Zeit beim Schweizerischen Roten Kreuz prägender war als die Jahre in Bundesbern. Annemarie Huber-Hotz ist Gast von Barbara Peter.

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