Gallen empfiehlt ein Kopfbedeckungsverbot in der Volksschule; eine muslimische Sportlerin darf mit Kopftuch nicht mehr Basketball spielen. All diese Beispiele haben Konfliktpotential.
Sie lösen Irritation und Emotionen aus. Sie beschreiben unseren ambivalenten Umgang mit religiösen Symbolen. Wo oder warum stören uns Kruzifix, Kippa oder Kopftuch? Wie ist was geregelt? Was steckt hinter der Verunsicherung, wenn Religion im Alltag oder im öffentlichen Raum sichtbar ist?
Es diskutieren:
- Daria Pezzoli-Olgiati, Professorin für Religionswissenschaft
- Beda Meier, Leiter der kantonalen Integrationsförderung St. Gallen
- Valentin Abgottspon, Lehrer