Im Lager Domiz nahe der irakischen Stadt Dohuk beispielsweise leben weit über 35‘000 Menschen. Ursprünglich war das Lager für 1000 Flüchtlingsfamilien vorgesehen.
Das Glückskette-Partnerhilfswerk «Medecins sans frontieres» MSF ist im Lager für die Krankenstation zuständig. Das enge Zusammenleben der Flüchtlinge begünstige die Ausbreitung von Krankheiten. Dazu müssen dringend Lösungen zur besseren Unterbringungen der Menschen gefunden werden, wie MSF-Ärztin Katharina Resch im Interview mit «Glückskette aktuell» sagt.