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Pilger in der Via Dolorosa an einer Karfreitagsprozession, 2014.
Keystone
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Via Dolorosa

Via Dolorosa heisst die lange Gasse in der Altstadt Jerusalems, auf der Jesus seinen letzten schmerzvollen Weg mit Kreuz gegangen sein soll.

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Sie ist in ihrer heutigen Form eine Marketing-Erfindung der Franziskaner im Heiligen Land. Sie sind von alters her damit beauftragt, die christlichen Stätten dort auf Vordermann zu halten. Aktuell bauen sie in der Jerusalemer Altstadt das Terra Sancta Museum aus. Bis Ostern soll das neue Museumskonzept multimedial durch verschiedene Stationen des Passionswegs führen.
Der christliche Pilgertourismus wird auch vom israelischen Staat gefördert, wenngleich er regelmässig Rückschläge erfährt. Zudem erleben Mönche und Nonnen in der Altstadt immer wieder Anfeindungen durch extremistische Jugendliche.
Die Via Dolorosa ist also auch heute wieder ein heisses Pflaster.

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