Die Stimmung auf Chios ist angespannt: Die Geflüchteten sind existenziell verzweifelt, die Helfenden müde. Wie beeinflusst all dies die Arbeit der Freiwilligen? Was ist geblieben vom anfänglichen Optimismus? Wie lange kann man sich berühren lassen vom Schicksal fremder Menschen? Und wie denken die Helfenden eigentlich über ihr eigenes Helfen? Denn Helfen kann eine zwiespältige Sache sein: Es birgt Fallstricke und impliziert immer ein ungleiches Machtverhältnis. Und so bleibt die Frage aller Fragen der Ethik: Was soll ich tun?
Über das Helfen. Was tun angesichts der unheimlichen Not Anderer?
Seit 2015 gibt es auf der griechischen Insel Chios überfüllte Flüchtlingscamps. Die Not und Verzweiflung ist ungebrochen und nimmt sogar noch zu. Viele freiwillige Helfer und Helferinnen sind seither gekommen - und wieder gegangen. Einige aber sind geblieben. Was treibt sie an?
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