Gleich zwei hochrangige Konferenzen beschäftigen sich zur Zeit mit Syrien: die eine in Warschau, mit US-Vizepräsident Pence, mit Israels Premier Netanjahu, die andere in Sotschi mit Russlands Präsident Putin, dem türkischen Präsidenten Erdogan und den Iranern. Beide Konferenzen wollen über die Zukunft Syriens diskutieren. Aufgrund der Zusammensetzung – hier die Gegner von Machthaber Assad, dort die Unterstützer des syrischen Präsidententen – ist schon klar: die beiden Konferenzen werden zu unterschiedlichen Lösungen kommen. Klar ist: sowohl Russland wie auch die USA wollen ihren Einfluss in der Region behalten. Klar ist auch: Israel fühlt sich durch den Iran zunehmend bedroht, da iranische Milizen in Syrien operieren, mit Zustimmung des syrischen Präsidenten. Und das ganze spielt sich ab in einer Region, die wirtschaftlich gebeutelt ist vom Stellvertreterkrieg. Welche Rolle kann oder muss da Europa spielen?
Wer baut Syrien wieder auf?
Die Siegermächte und die Verlierer des Syrienkriegs brüten über die Zukunft Syriens – an zwei separaten Konferenzen. Wie sehen die zwei unterschiedlichen Lösungsansätze aus? Nahostkorrespondentin Susanne Brunner und der diplomatische Korrespondent Fredy Gsteiger analysieren bei Ivana Pribakovic.
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