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Manuel Bessler, Delegierter des Bundesrats für Humanitäre Hilfe und Chef des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe SKH
Keystone
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Manuel Bessler, Chef des Korps für Humanitäre Hilfe SKH

Heute vor zehn Jahren kamen bei einem Anschlag in Bagdad 22 Uno-Mitarbeiter ums Leben. Inzwischen werden immer mehr Menschen, die humanitäre Hilfe leisten, zu Zielscheiben. Warum ist das so? Susanne Brunner sprach darüber mit Manuel Bessler, dem Chef des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe.

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«Unser Kreuz wurde zum Fadenkreuz», sagt Manuel Bessler. Offenbar sind die international zusammengesetzten humanitären Organisationen ein attraktives Ziel, weil sie Schlagzeilen in der Weltpresse versprechen, sagt Bessler. Auch vor diesem Hintergrund bleibt für ihn aber klar: «Alle Opfer von Krisen benötigen Hilfe.» Deshalb müsse man das Gespräch mit allen Gruppierungen suchen, die in einen Konflikt involviert sind. Aber: «Heute müssen wir von Anfang an auch die Kosten für die Sicherheit mitrechnen.»

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