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KEYSTONE / AP / BETH J. HARPAZ
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«Das weite Herz des Landes»: Indigene Literatur aus Kanada

Ein Trauma bewältigt man am besten, indem man davon erzählt. Geschichtenerzählen heilt. Davon sind indigene Autorinnen und Autoren wie der 2017 verstorbene Richard Wagamese überzeugt. In seinen Romanen verarbeitet er eigene Erfahrungen: Als Kind wuchs er bei Pflegeeltern auf, die ihm seine Kultur austreiben wollten.Die Amerikanistin Katja Sarkowsky ist Expertin für indigene Literatur. Im Gespräch über Wagameses Roman «Das weite Herz des Landes» erklärt sie, wie der Schriftsteller mit seinen Büchern an uralte Traditionen anknüpft – und was die indigene Literatur so besonders macht.

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