Bachmann hasst Mathematik, liebt Film und Fernsehen und ist dann und wann auch «mega faul». Zu seiner Persönlichkeit sagt der Jungautor: «Meine Mutter hat mich stark geprägt. Sie hat mich zuhause unterrichtet.» Seine Liebe zur Literatur kam früh. Bereits mit elf Jahren lockte ihn der dunkle Umschlag des Dostojewski-Schmökers «Schuld und Sühne». «Das war für mich ein Schlüsselerlebnis. Erstmals war der Bösewicht der Held.» Die dunkle Seite des Lebens fasziniert Bachmann seither und lässt sich auch in seinen eigenen Geschichten wiederfinden. Die Leserschaft honoriert Bachmanns Strebsamkeit mit Verkaufszahlen in den Tausenden.
Das Buch:
Stefan Bachmann: Die Seltsamen. Diogenes Zürich, 2014