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Zoll untersucht Paket, der Konsument bezahlts

Eine äusserst ärgerliche Gebühr wird verlangt, wenn Sie im Ausland etwas bestellen und das Paket in eine Zollkontrolle gerät. Da die Post die Sendung auf- und dann auch wieder zumachen muss, werden 13 Franken fällig.«Ich habe im Ausland eine Glühbirne für 1.80 Franken gekauft und muss nun zusätzlich noch 13 Franken zahlen», nervt sich Espresso-Hörer Peter Scheucher aus Hinwil (ZH). Doch machen kann man dagegen nichts. Man hat ganz einfach Pech, wenn ausgerechnet die eigene Sendung in eine Stichprobe des Zolls gerät.Wie aber kommt der Betrag zustande? Post-Sprecher Bernhard Bürki sagt: «Unsere Mitarbeiter müssen die Pakete öffnen, der Zoll untersucht den Inhalt und anschliessend verschliessen wir die Post, damit sie weitergeleitet werden kann. Dieser Aufwand kostet 13 Franken.» Wenn man mit dem Auto über den Zoll fährt und kontrolliert wird, habe man selbst schliesslich auch einen Zeitaufwand, so Bürki weiter.Für Espresso-Hörer Peter Scheucher zählen diese Argumente nicht. «Ich habe hierfür kein Verständnis, das ist Bürokratie pur.»

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