Auch Krishnendu Kocheril ist Halb-Inder, hat aber schon immer zwischen den Kulturen hin-und her gependelt.
Für seine indische Herkunft hatte sich Bruno Ziauddin nie sonderlich interessiert; er fühlte sich stets als Schweizer; hier war er ja auch zur Welt gekommen und aufgewachsen. Erst nach dem Tod seiner Eltern beschloss er, dem Geburtsort seines Vaters einen Besuch abzustatten.
Dort, in einem kleinen Nest im südindischen Staat Tamil Nadu, wurde er von einer riesigen Verwandtschaft in Empfang genommen und wie ein Prinz auf Händen getragen. Später schrieb Ziauddin in seinem Buch «Curry-Connection» über diese unvergessliche Reise: «Sie sollte sich als die absurdeste, schönste, aufreibendste und berührendste meines Lebens herausstellen».
Luzia Stettler lud Bruno Ziauddin zum Gespräch in ein indisches Restaurant in Zürich ein und bat den Sohn des Wirts, Krishnendu Kocheril, über seinen Lese-Eindruck von «Curry-Connection» zu erzählen.
Scharfe Currys und schnelle Cousins
Ein Schweizer sucht seine indischen Wurzeln: Mit 38 Jahren fliegt der Zürcher Bruno Ziauddin erstmals in die Heimat seines indischen Vaters und hält die Erfahrungen im Band «Curry-Connection» fest.
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