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Freidrich II. gilt als Repräsentant des aufgeklärten Absolutismus.
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Barock: Absolutismus und Aufklärung

Das Zeitalter des Barocks lässt sich auch als der Widerstreit zweier grosser Ideenstränge lesen: Absolutismus und Aufklärung waren bestimmende Gedankenwelten des 17. und 18. Jahrhunderts.

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«Die Suche nach Stabilität und Ordnung» sei die Sehnsucht gewesen, die Europa nach dem Dreissigjährigen Krieg beschäftigt habe, sagt der Historiker Heinz Duchhardt, Autor des Buches «Barock und Aufklärung».

Der König von Frankreich versuchte deshalb, möglichst viel Macht auf sich zu vereinen. Den Adel entmachtete er, indem er ihn an seinen Hof zog. Aber der Absolutismus war nie so absolut, wie sich das der Monarch gewünscht hätte.

In Preussen verdiente sich Friedrich II. seinen Beinamen «der Grosse» nicht als «roi philosophe», sondern als Krieger. Die Zürcher Philosophin Ursula Pia Jauch, Autorin von «Friedrichs Tafelrunde und Kants Tischgesellschaft», kommt zum Schluss, dass in Deutschland die Aufklärung gescheitert ist.

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