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Katja Brunner hat für das Woerdz 2022 einen Werkauftrag erhalten
Keystone / Jochen Luebke
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 17 Sekunden.
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Spoken Word Festival woerdz 2022: Der Querschnitt

Ende Oktober fand in Luzern zum 5. Mal das internationale Spoken Word Festival woerdz statt. Wir blicken zurück auf vier vielseitige, vielsprachige und vielversprechende Festivalabende. 

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Das woerdz-Festival ist mittlerweile fast schon eine Schweizer Institution in Sachen Spoken Word-Kunst. Alle zwei Jahre bieten Wortkünstlerinnen und -Künstler aus der Schweiz und aus dem Ausland auf der woerdz-Bühne Einblicke in ihr Schaffen. Prominente Gäste aus der Schweiz waren dieses Jahr unter anderen die Salzburger Stier-Preisträgerin Lara Stoll, der St. Galler Mundartkünstler Manuel Stahlberger, Slampoet Christoph Simon, die Bündner Autorin Romana Ganzoni oder das Duo Fitzgerald & Rimini.

Heuer war das Programm besonders auf das Thema Vielsprachigkeit ausgelegt: Es gab Beiträge auf Rätoromanisch, Arabisch, Albanisch, Französisch, Italienisch, Hochdeutsch, Englisch – und natürlich auch viel Mundart zu hören.

Bei fremdsprachigen Texten ist es, je nach Sprache, schwierig bis unmöglich, sie zu verstehen. Dafür rückten diese Performances andere Faktoren in den Vordergrund, die gerade bei Sprechtexten gern in Vergessenheit geraten: den Sprachklang, den Rhythmus und nicht zuletzt auch die Körpersprache des oder der Vortragenden.

In der Sendung zu hören sind vielseitige Höhepunkte aus dem diesjährigen woerdz-Programm. Wir ordnen das Gesehene und Gehörte ein und wagen auch den Blick in die Zukunft der Spoken Word-Szene.

Im Mundart-Briefkasten erklären wir die Ausdrücke «Pfiffelampenöl» und «a Tscholla Hampf», sowie den Familiennamen Rohrhirs.

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