Bruce Willis spielt den CIA-Agenten Martin Shaw, aber nur kurz, denn er wird vor den Augen seines Sohnes Will (Henry Cavill) aus dem Hinterhalt erschossen. Will hat erst kurz zuvor erfahren, dass sein Papa ein Spion ist.
Nun muss der junge Mann ganz allein versuchen, seine entführte Familie - Mutter, Bruder und dessen Partnerin - zu retten. Dazu braucht er den Aktenkoffer, den Martin Shaws Chefin (Sigourney Weaver) angeblich «ganz nach oben» weitergeleitet hat.
Was sucht Bruce Willis in diesem Film?
Auch der israelische Geheimdienst ist hinter dem Aktenkoffer her. Warum, erfährt man nie. Ist ja auch egal, Hauptsache es gibt Verfolgungsjagden durch die Strassen und über die Dächer von Madrid. Das kommt immer an, hat sich Regisseur Mabrouk El Mechri wohl gedacht.
Wer? Keine Ahnung, aber irgendwie hat es der französische Regisseur nach Hollywood geschafft. Und «The Cold Light of Day» ist nun das Resultat: Ein Thriller, der genauso bescheuert ist wie sein Titel. Ach, Herr Willis und Frau Weaver, was habt ihr bloss in so einem Film zu suchen?