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Indonesische Hausangestellte in Hongkong demonstrieren gegen die Gewalt.
Keystone
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Einsatz gegen moderne Sklaverei – Sozialarbeit in Hongkong

Gäbe es sie nicht, stünde in der Megametropole Hong Kong alles still: Die Hausangestellten aus Indonesien. Von ihren Arbeitgebern aber werden sie wie Menschen zweiter Klasse behandelt.

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Die Arbeitsbedingungen der Frauen sind miserabel, geregelte Arbeitszeiten gibt es nicht und Gewalt ist an der Tagesordnung. Zudem sind es nicht nur die Arbeitgeber, die die Indonesierinnen ausbeuten, sondern auch Vermittlungsagenturen. Diese fordern willkürliche Gebühren für zweifelhafte Dienste.

Gegen diese Missstände und für die Einhaltung der Menschenrechte kämpft unter anderem das kirchliche Hilfswerk «mission 21» an. Gemeinsam mit «Christian Action» unterhält «mission 21» einen Beratungsdienst für die ausgebeuteten Frauen.

Für ein Jahr arbeitet die Schweizerin Stefanie Wirz (29) im Team des Rechtsberatungsdienstes mit. Deborah Sutter hat die Sozialarbeiterin bei ihrer täglichen Arbeit begleitet und konnte so mit den betroffenen Frauen selber reden.

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