Über 100 Jahre ist es her seit Ferdinand Buomberger dieses Lied komponiert hat. Bis heute gilt das Lied als eigentliche Schaffhauser Hymne. Der romantisch-idyllische Text ist sicher etwas in die Jahre gekommen. Der Liedtext erzählt von der Entstehung des Risses im Munotglöcklein. Nun hat der Konzertchor Schaffhausen den Wert und die Schönheit dieses Liedes wieder neu entdeckt.
Einerseits entschloss sich der Chor, eine Neuaufnahme des vierstimmigen Chorsatzes ihres Gründungsdirigenten Edwin Villiger (1913-2006) an die Hand zu nehmen. Ergänzend dazu ist auch ein Video des jungen Videokünstlers Lars Wicki entstanden, das der Geschichte und der Aussage des Liedes nachgeht und diese visuell umsetzt. Das Video beginnt tief unten im Gewölbekeller des Munots bei einem Modell des Schaffhauser Wahrzeichens aus Zinnbronze. Ganz am Ende des landet man beim „Munotglöggli, das dann am Ende des Liedes zu läuten beginnt.
In dieser «Fiirabigmusig» präsentiert Chormusikredaktor Guido Rüegge diese Neuaufnahme zum ersten Mal auf der SRF Musikwelle. Daneben sind viele weitere schöne Schweizer Volkslieder zu hören.