Demokratie zum Anfassen
Was ist eine Fraktion? Wie lange dauert eine Session? Weshalb ist das Kollegialitätsprinzip wichtig? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen zur Schweizer Politik büffeln Schülerinnen und Schüler aus allen Landesteilen für einmal nicht trocken im Klassenzimmer, sondern in einer Erlebniswoche in der Bundesstadt.
«Schulen nach Bern» heisst das Projekt, bei dem Jugendliche politische Prozesse möglichst nah an der Realität nachspielen und auch reale Vertreter aus der Politik treffen. Das Projekt will jungen Menschen einen lustvollen Zugang zur Politik ermöglichen.
Es vermittelt Jugendlichen politisches Wissen auf spielerische Weise und versucht dadurch aufzuzeigen, dass sich politisches Engagement im Erwachsenenalter durchaus lohnen kann. Der «Treffpunkt» aus Bern begleitet Oberstufenschüler bei ihrer Entdeckungsreise durch die oft komplizierten Strukturen der Politik.
«Schulen nach Bern» fällt in eine Zeit, da der klassische Staatskunde-Unterricht in den Berufs- und Mittelschulen in verschiedenen Kantonen unter Druck gerät, weil dessen Nutzen angeblich nicht ausgewiesen sei. Demgegenüber mehren sich die Stimmen, welche die Unkenntnis und das Desinteresse an der Politik eines breiten Teils der Bevölkerung beklagen. Der oberste Lehrer des Landes, Beat W. Zemp, nimmt im «Treffpunkt» Stellung.
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