«Die Reden kamen nach dem Essen – da hat niemand mehr zugehört»
Im Jahr 1882 war es, als der erste Tunnel zwischen Göschenen und Airolo in Betrieb genommen wurde. Der Verkehrshistoriker und Ausstellungsmacher Kilian T. Elsasser kennt die Geschichte der Gotthardbahn wie sonst kaum jemand. Und er weiss: vor über 130 Jahren wurden Feste noch anders gefeiert. Nämlich deutlich flüssiger: «Bei diesen Feiern wurde vor allem gefressen und gesoffen – da wurden alle fast betäubt». Weshalb die Eröffnungsfeier eines Tunnels vergleichbar ist mit einer Beerdigung, erzählt Elsasser im Gespräch mit Radio SRF 4 News.
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