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Zuviel heizen braucht mehr Energie. Auch bei einundzwanzig Grad ist es wohlig warm in der Wohnung.
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Richtig heizen – 5 Tipps vom Energieexperten

Wer richtig lüftet und heizt, kann Heizkosten sparen. Auch wenn das Temperaturempfinden individuell ist, gibt es einige Faustregeln. Der Energieexperte Jürg Nipkow gibt 5 Tipps.

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Die Heizsaison hat begonnen und die Heizungen werden aufgedreht. Richtig Lüften und Heizen bedeutet auch Heizkosten sparen. Man sollte die Zimmer nicht überheizen, sagt Jürg Nipkow, Energieexperte bei der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz S.A.F.E.: «Idealerweise stellt man das Thermostatventil auf zweiundzwanzig Grad ein. Im Schlafzimmerbereich darf es sogar ein bisschen kühler sein.»

Der Energieexperte empfiehlt:

  • Richtig heizen und lüften hilft, dass sich kein Schimmel bildet.
  • Thermostatventil am Heizkörper richtig einstellen: Stark geheizte Wohnräume verbrauchen viel Energie. Drosselt man die Raumtemperatur auf 21 bis 22 Grad, spart man Kosten und hat trotzdem angenehm warm.
  • Im Schlafzimmer darf es durchaus etwas kühler sein. Idealerweise um die 18 Grad.
  • Richtig Lüften: Bewusst die Fenster mehrmals am Tag öffnen. Lässt man die Kippfenster permanent offen entschwindet die Wärme ungenutzt nach draussen.
  • Die Heizungen nie ganz zudrehen: Vor allem Altbauwohnungen brauchen länger, bis sie wieder aufgeheizt sind.

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