Krise trifft auch Schwellenländer
Die Finanzkrise trifft auch die Schwellenländer immer stärker. Sie erleben einen Wachstumseinbruch und stehen vor einer Rezession. Deshalb wollen sie am Weltfinanzgipfel in Washington auch mitreden.Lange sah es so aus, als ob die Schwellenländer von der Finanzkrise verschont würden. Sie sind laut Experten aber zu stark in die internationalen Finanzmärkte involviert, um von der Krise verschont zu bleiben.So wird beispielsweise das Geld, das die Industrienationen in den letzten Jahren in die boomenden Wachstumsmärkte des Ostens und des Südens investiert haben, in leutzter Zeit wieder abgezogen. Das Geld wird für die eigenen Märkte benötigt. Am Weltfinanzgipfel in Washington sitzen daher auch Chinesen, Inder und Brasilianer sowie andere Vertreter aufstrebender Volkswirtschaften zusammen mit den Industrienationen am Tisch, wenn es darum geht, eine neue Finanzordnung für die Welt zu finden.
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