Laserpointer gefährlicher als deklariert

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Laserpointer gefährlicher als deklariert

05:59 min, Krispin Zimmermann

Viele Laserpointer sind gefährlicher als deklariert. Das zeigen Messungen des Bundesamtes für Metrologie METAS. Zudem überschreiten 95 Prozent der getesteten Produkte die gesetzlichen Grenzwerte.

Der Verkauf von starken Laserpointern ist in der Schweiz verboten, der private Import jedoch erlaubt. Eine Verschärfung des Gesetzes ist in Diskussion, die Umsetzung jedoch noch in weiter Ferne.

Fachleute empfehlen:

• Laserpointer nur im Fachhandel kaufen.
• Auch mit vermeintlich «schwachen» Lasern niemals auf die Augen zielen.
  

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Aktionen im Regal: Braucht es einen Vergleichspreis?

01:42 min, Matthias Schmid

«Espresso»-Hörer Werner Stadelmann hat in seinen Sommerferien im Bündnerland in einem Laden einige Artikel entdeckt, die zu Aktionspreisen angeschrieben waren. Die ursprünglichen Preise waren jedoch nirgends angegeben. «So kann ich die Preise gar nicht vergleichen», ärgert sich Herr Stadelmann.

Laut Rechtsexpertin Doris Slongo sind Anbieter bei einer Aktion nicht verpflichtet, die ursprünglichen Preise anzugeben. Als Aktion kann auch ein Produkt beworben werden, welches normalerweise nicht im Sortiment vorhanden ist. Zwingend angeben muss man den ursprünglich Preise jedoch, wenn zum Beispiel eine Ware zum halben Preis beworben wird.

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Konsumnachrichten

Post: Einheitstarif für Verzollungen / Krankenkassenprämien sollen um bis zu 5 % steigen

Bei der Post gilt ab März 2012 ein Einheitstarif für Verzollungen. Bei Waren im Wert von weniger als 200 Franken zahlen Private für die Verzollung künftig weniger als heute. Bei teuren Produkten kostet die Verzollung dagegen mehr als bisher.

Internet-Vergleichdienste erwarten für 2012 einen weiteren Anstieg der Krankenkassenprämien. Comparis rechnet mit einem Anstieg um 3 Prozent, bonus.ch erwartet ein Plus von 5 Prozent. Die definitiven Prämien werden Ende September vom Bundesamt für Gesundheit publiziert.

 

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