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Betrügereien in Bewerbungen sind selten

In der Schweiz sind Arbeitnehmer bei Bewerbungen fast immer ehrlich. Nur bei Lohn und bei Sprach- und Software-Kenntnissen wird immer wieder beschönigt. Ab und zu gebe es jedoch auch Kandidaten, die Arbeitszeugnisse oder Diplome fälschen würden, sagen Personalverantwortliche.Um sich vor Fälschungen zu schützen, verlangen beispielsweise Personalvermittlungsbüros Orginial-Zeugnisse oder -Diplome, wenn ein Kandidat sich für eine Stelle interessiert. Oder sie verlangen Referenzen, welche sie dann auch überprüfen. Auch Sprachkenntnisse würden mit standardisierten Test überprüft. Wenn Sprachkenntnisse für eine Tätigkeit wichtig sind, wird oft auch ein Teil des Vorstellungsgesprächs in der jeweiligen Sprache geführt.Die Laufbahnberaterin Regula Zellweger empfiehlt bei Bewerbungen möglichst authenisch zu sein. «Dabei soll der Kandidat seine Vorzüge besonders ins Rampenlicht rücken und seine allfälligen Makel nicht besonders betonen.» Es bringe wenig, einige Monate Erwerbslosigkeit vertuschen zu wollen, besser sei es, dazu zu stehen. Sie empfiehlt auch Ausbildungen ohne Abschluss im Lebenslauf aufzuführen.

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