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Peter Liechti war ein grosser Meister des dokumentarischen Erzählens.
keystone
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Der Schweizer Filmemacher Peter Liechti ist gestorben

Peter Liechti, einer der bedeutendsten Schweizer Filmschaffenden der jüngsten Zeit, ist tot. Er verstarb am Freitagabend in Zürich. Der 63-Jährige war lange krank. Liechti war einer, der immer wieder ganz neue, eigene Formen für seine Filme suchte.

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Er variierte Erzählweisen und schaffte es immer von Neuem, sein Publikum zu verblüffen und zu berühren. Peter Liechtis Filme sind kunstvoll, poetisch, cineastisch im besten Sinn.

Erst gerade erhielt er den Schweizer Filmpreis

Mit «Signers Koffer» startete er 1995 seine Kinokarriere, «Hans im Glück» (2003) und «The Sound of Insects» (2009) sind nur zwei weitere Beispiele seines Lebenswerks. Zuletzt schuf er 2013 «Vaters Garten. Die Liebe meiner Eltern». Diese schwierige und auch zärtliche Auseinandersetzung mit seinen Eltern sollte sein filmisches Vermächtnis werden.

Er durfte dafür viele Preise entgegen nehmen, zuerst den Publikumspreis der Berlinale 2013 und zuletzt, genau 2 Wochen vor seinem Tod vom letzten Freitag, den Schweizer Filmpreis.

In der Sendung «Reflexe» wiederholen wir ein Gespräch, das Brigitte Häring im letzten September mit Peter Liechti über seinen letzten Film geführt hat.

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