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Von wegen eingerostet…

Wer denkt, ältere Menschen landen auf dem Abstellgleis, sobald sie in Pension gehen, liegt völlig falsch. Das Angebot für Seniorenaktivitäten ist gross. Hinter den vielen Aktivitäten stecken verschiedene Institutionen. Pro Senectute, Kirchen oder auch Private Vermittler.

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Hoch im Kurs ist vor allem die geistige Fitness für Rentner. Egal ob in Bern, Biel, Luzern, Basel oder Zürich. Wer das 60. Altersjahr erreicht hat, hat die Möglichkeit, sich während der Semesterzeit für verschiedene Vorträge und Veranstaltungen an den Seniorenuniversitäten einschreiben zu lassen. Viele Rentner drücken nochmals die Schulbank.

Auf einer privaten Plattform kann man Seniorinnen und Senioren für diverse Arbeiten aufbieten. Beispielsweise wenn man keine Lust hat seine eigenen vier Wände im Alleingang zu streichen. Dann holt man sich einen pensionierten und zugleich passionierten Maler ins Haus. Und mit ein bisschen Glück gleich noch ein paar Lebensweisheiten dazu.

Oder «Generationen im Klassenzimmer» so heisst ein weiteres spannendes Projekt der Organisation Pro Senectute. Begleiten, vorlesen, rechnen: Seniorinnen und Senioren sind auf allen Stufen der Volksschule sehr willkommen. Sie können sich in der Schule, im Hort oder im Kindergarten einsetzen und gegenseitig Beziehungen aufbauen. Beim Rechnen und Lesen, Geschichtenerzählen und Vorlesen oder einfach beim Zuhören. In der Gemeinde Oetwil am See läuft dieses Projekt seit Jahren erfolgreich.

Der «DRS 1 Ratgeber» war im Kindergarten Breite zu Besuch. 

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