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Nationalrätin Rosmarie Quadranti und Arbeitgeberpräsident Valentin Vogt.
Keystone
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Die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Familie und Beruf – wie geht das zusammen? Sobald das erste Kind da ist, erfährt die Karriere – meist die der Frau – einen Knick. Wie es trotzdem Lösungen zur besseren Vereinbarkeit gibt, diskutieren Nationalrätin Rosmarie Quadranti und Arbeitgeberpräsident Valentin Vogt im «Tagesgespräch».

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Betreuungsangebote auf der einen, familienfreundliche Arbeitsbedingungen auf der andern Seite: für das Gelingen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf braucht es beides. Ohne Spielgruppen, Kitas und Tagesschulen und ohne flexible Arbeitszeitmodelle ist eine erhöhte Arbeitsmarktpartizipation der Frauen kaum erreichbar. Doch wer finanziert diese Angebote? Müssen sie Kantone und Gemeinden zur Verfügung stellen, um im zunehmenden Wettbewerb um gute Steuerzahler bessere Karten zu haben? Ist der Bund mit Anschubfinanzierungen gefragt? Müssen die Unternehmen als Arbeitgeber mehr leisten, um im Kampf um die besten Talente zu punkten? Oder bleibt letztlich doch alles an den Familien selbst hängen?

Bei einem Symposium heute in Bern suchen Politik und Wirtschaft nach Ideen und Lösungen. Im «Tagesgespräch» versammelt Marc Lehmann beide Seiten am Tisch: Die Politik in der Person der Zürcher BDP-Nationalrätin Rosmarie Quadranti – sie ist auch Präsidentin des Kita-Verbands; und die Wirtschaft, vertreten durch Arbeitgeber-Präsident Valentin Vogt – er ist ausserdem Verwaltungsratspräsident des Winterthurer Maschinenbauers Burckhardt Compression. Erstmals können die Zuhörerinnen und Zuhörer während und nach dem «Tagesgespräch» den beiden Gesprächsteilnehmern in einem Chat auch Fragen stellen.

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