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Lazio Roma - Fans mit Faschisten-Flaggen: Der lasche Umgang mit rassistischen Symbolen zeigt sich deutlich auch im italienischen Fussball.
Keystone
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«Italien hat seine historische Schuld nie aufgearbeitet»

Tätliche Gewalt gegen Flüchtlinge und Migranten gibt es in Italien kaum. Aber ein verbaler und symbolischer Rassismus ist in der Öffentlichkeit weit verbreitet - in Fussballstadien, auf Wahlplakaten, in Boulevardmedien, aber auch bei politischen Veranstaltungen.

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Ein Grund dafür sei ein verharmlosender Umgang mit der italienischen Geschichte, sagt Italien-Korrespondent Franco Battel. Die Zeit des Faschismus werde unkritisch reflektiert und damit habe sich bis heute kein wirkliches Bewusstsein über die eigene Schuld und den eigenen Rassismus entwickeln können.

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