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Adrian Amstutz, Fraktionschef SVP, anlässlich einer Medienkonferenz im Oktober 2015 in Bern.
Keystone
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Entscheidende Tage für den SVP-Dirigenten im Bundeshaus

Am Montag beginnt im Bundeshaus die Wintersession. Für Adrian Amstutz werden es entscheidende Wochen: Der Fraktionschef der SVP will seine Partei in der Wintersession des Parlaments zum zweiten Bundesratssitz führen. Doch das Kandidatentrio stösst auf Kritik – ebenso das Vorgehen der SVP.

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Hat Amstutz tatsächlich alles im Griff?
Amstutz selbst hatte bei der Präsentation der Kandidaten mehr für Verwirrung als für Klarheit gesorgt: Die Partei wünsche sich einen zweiten Bundesrat aus der lateinischen Schweiz, sagte Amstutz. War das eine Wahlempfehlung gegen den Deutschschweizer Kandidaten Thomas Aeschi? Oder eher ein Ablenkungsmanöver? Ohnehin mehrt sich die Kritik am vermeintlichen favorisierten aber wenig bekannten Aeschi. Werden sein Ehrgeiz und das Geheimnis um seine Mandate als Unternehmensberater zur Hypothek? Fraktionschef Adrian Amstutz nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier – auch zur Wahlstrategie: Was, wenn die politische Konkurrenz doch noch einen Sprengkandidaten aufbaut?

Ebenso entscheidend wie die Bundesratswahl sind die grossen Sachfragen der nächsten Zeit: Wie viel Sparen liegt drin? Welche Armee braucht die Schweiz? Mit welchen Mitteln ist der Wirtschaft am besten geholfen? Seit dem Wahlherbst verfügen SVP- und FDP-Fraktion im Nationalrat über eine theoretische Mehrheit – nur: Werden sie diese auch nutzen? Bringt die SVP die nötige Kompromissbereitschaft mit? Adrian Amstutz ist gefordert als Dirigent der SVP-Fraktion. Wie wird er die noch einmal erstarkte Fraktion führen? Wie setzt er sich durch gegen neu gewählte «Alphatiere» wie Roger Köppel oder Magdalena Martullo Blocher?

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