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Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen Partei GLP.
Keystone
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Umweltschutz fast ohne Einschränkungen: Geht das wirklich?

Umwelt schützen ohne Verzicht und ohne die Wirtschaft zu knebeln. Mit dieser Formel ist die Grünliberale Partei seit 11 Jahren unterwegs. Präsident Jürg Grossen verteidigt diese Formel noch immer.

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Diese Woche erhielt die GLP prominente Verstärkung. Die bekannte, langjährige SP-Nationalrätin Chantal Galladé wechselte die Partei. Ein Glücksfall im Wahljahr 2019. Auch die Umfragen versprechen ein besseres Ergebnis als 2015. Zudem ist die Umweltpolitik wieder im Fokus, dank Hitzesommer, warmem Winter und streikenden Schülern.

Dennoch wird die Schweiz nur bedingt ökologischer. Wichtige Vorlagen scheitern, die Autos werden grösser und umweltschädlicher. Geht es also doch nicht immer freiwillig, wie die GLP verspricht?

Neben der Ökologie gibt sich die GLP betont EU-freundlich. Als erste Partei hat sie sich bedingungslos hinter das Rahmenabkommen gestellt. Dafür bekämpft sie den Unternehmenssteuer-AHV-Deal. Dieser betrifft wegen dem Steuerteil ebenfalls das Verhältnis zur EU. Ein Widerspruch? Jürg Grossen ist Gast von Hans-Peter Künzi in der «Samstagsrundschau».

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