«Wenn ich den Kindern das alte Telefon hier zeige, sehe ich lauter grosse, staunende Augen», sagt Ronald Schmid. Kaum ein Kind wisse noch, wie man ein Telefon mit Drehscheibe bediene.
Im Heimat- und Ortsmuseum Wiedikon lernen die Kinder, wie man vor über 200 Jahren gelebt hat. Der quirlige Mann lebt auf, wenn er von Zürichs Geschichte erzählt. Deshalb ist er auch auf ein Exponat besonders stolz: auf das Modell von Wiedikon. Dieses zeigt, dass der lebhafte Stadtteil vor nicht allzu langer Zeit einem kleinen Bauerndorf glich.