Die Grussformel «Hallo» haben wir Schweizer aus der hochdeutschen Sprache übernommen. Sie sei praktisch, da man sich vorgängig nicht überlegen müsse, ob man das Gegenüber duze oder sieze, erklärt Markus Gasser im Schnabelweid-Briefkasten. Zur Herkunft sagt er, dass «Hallo» auch im Hochdeutschen noch eher jung sei, man habe es aus dem englischen «hello» übernommen.
In der Sendung erklärt der Sprachexperte ausserdem die Namensabkürzungen «Migg» für Emil oder «Beppi» für Johann-Jakob. Ausserdem gibt er Auskunft über die Herkunft des Wortes «Stuffelhuen», mit der eine spezielle Abgabe an die Obrigkeit bezeichnet wird.
Von «Hallo» bis «Stuffelhuen»
Die traditionellen Grussformeln in der Schweiz lauten «Grüessech», «Grüetzi», «Sali», «Hoi» oder «Tschau». Doch je länger desto häufiger wird man in der Schweiz auch mit einem einfachen «Hallo» begrüsst.
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