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Weltweit gibt es über 60 Basilikumsorten.
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Basilikum richtig pflanzen und pflegen

Ein Basilikum «Stöckli» ist rasch gekauft und auf dem Fenstersims platziert. Ebenso schnell ist die Freude vorbei, wenn die Pflanze schon nach wenigen Tagen Farbe und Blätter verliert. «Trick 77» Hörerinnen und Hörer haben ihre Tipps. 

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Sonne ja, aber nicht zu viel

Basilikumpflanzen vom Supermarkt kommen aus dem Treibhaus. Daher mögen sie warmes, feuchtes Klima, aber keine intensive Sonne. Sind die Temperaturen konstant über 12 Grad, darf die Pflanze auch ins Freie, im Hochsommer in den Halbschatten.

Bei der Ernte immer ganze Triebe oberhalb eines Blattpaares wegschneiden. Keine einzelnen Blätter abzupfen. So wächst die Pflanze buschig nach.

Erde nur mässig feucht halten, Staunässe vermeiden. Kein Wasser über die Blätter giessen. Im Freien vor Regen schützen. Ein anderer Tipp: Wasser direkt in den Unterteller geben und nicht mehr von oben giessen.

Platz zum wachsen

Viele Hörerinnen und Hörer pikieren das frisch gekaufte Stöckli oder schneiden den Wurzelballen auseinander. Halbiert oder geviertelt kommen die Pflanzenteile in grössere Keramiktöpfe. Umgetopfte Pflanzen etwa alle zwei Wochen mit Flüssigdünger nähren.

Eine blühende Basilikumpflanze stellt die Entwicklung neuer Blätter praktisch ein. Nun darf man das Stöckli definitiv ins Freie stellen und den Insekten übergeben.

Weltweit gibt es über 60 verschiedene Basilikumsorten. Robustere Pflanzen gedeihen direkt im Gartenbeet und fühlen sich neben Tomaten wohl.

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