Das Ausmass der Registrierungen überraschte: Der Schweizer Staatsschutz hatte beinahe eine Million Karteikarten angelegt. Viele Personen wurden präventiv und ohne gesetzliche Grundlagen erfasst und bespitzelt. Über die gesammelten Informationen wurden Dossiers angelegt. Die Hinweise auf diese Dossiers wurden wiederum auf den Fichen vermerkt oder zusammengefasst.
25 Jahre «Fichenskandal»
Eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) veröffentlichte am 22.November 1989 einen Bericht über den Rücktritt der Bundesrätin Elisabeth Kopp. Dieser Bericht erwähnte die Erstellung von Kontrollkarten durch die Bundespolizei und löste so den Fichenskandal aus.
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