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«Wir werden sie vertreiben, alle. Diese Leute sollen zurück aufs Land, wo sie herkommen. Sie wohnen im Kino, weil sie nicht auf dem Feld arbeiten wollen, weil sie Bettler sein wollen», sagt ein kambodschanischer Regierungssprecher über die Leute, die im alten Kino in Pnom Penh leben.
Karin Wenger, SRF
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 58 Sekunden.
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Die ewigen Verlierer von Pnom Penh

Mitten im Zentrum der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh liegt das Kino Hemakcheat, vor Jahrzehnten eines der berühmtesten Kinos der Stadt. Dann marschierten 1975 die «Roten Khmer» ein, vertrieben die Menschen und beraubten sie ihrer Kultur und Identität. Heute ist das einstige Kino ein Slum, Heimat für 90 Familien: Bettler, Drogensüchtige, Prostituierte.

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