Die beste Abwehr ist stets das Vorbeugen. Freie, luftige und gut besonnte Lagen meidet die Motte. Es sollte also nicht zu eng gepflanzt werden. Wie bei den meisten Gemüsen ist eine Mischkultur empfehlenswert, hier mit Sellerie und/oder Karotten.
Eine weitere Möglichkeit zum Unterbrechen des Entwicklungszykluses besteht darin, zur Flugzeit schon oder noch stehende Pflanzen mit einem heute im Handel erhältlichen Insektennetz zu überdecken.
In unserer Serie «Der Sommergarten» erklärt Pflanzendoktor Dr. Hermann Zulauf die Eigenschaften der Lauchmotte und gibt Tipps, wie man ihr Einhalt gebieten kann. Ausführliche Informationen dazu gibt es ebenfalls im angefügten Merkblatt «Die Lauchmotte».
Der Sommergarten: Lauchmotte
Die Larven der Lauchmotte schädigen Lauch, Knoblauch und Zwiebeln. Sie sind gelblich-weiss bis grün, schwarz punktiert und erreichen eine Länge von etwa 12 mm. Pro Jahr entwickeln sich zwei Generationen. Die erste verursacht geringe, die zweite grosse Schäden.
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