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Joy (Jennifer Lawrence) kann zum Teleshopping-Sender von Neil Walker (Bradley Cooper).
20th Century Fox
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 41 Sekunden.
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«Joy» - Jennifer Lawrence mit Mopp

Jennifer Lawrence tauscht den «Hunger Games»-Pfeilbogen in «Joy» gegen einen Mopp. Keinen gewöhnlichen, sondern einen sich selbst auswindenden Mopp. Und diesen wird sie vielleicht schon bald gegen einen Oscar tauschen.

Joy (Jennifer Lawrence) lässt ihre Mutter (Diane Ladd) bei sich wohnen. Und als ihr Vater (Robert De Niro) von seiner Freundin auf die Strasse gestellt wird, zieht auch der bei ihr ein. Daneben erzieht sie ihre Tochter und versucht, ihre Erfindung zu verkaufen.

Ihre Erfindung ist ein sich selbst auswindender Mopp. Hausfrauen müssen das Schmutzwasser also nicht mehr mit den eigenen Händen aus dem Mopp winden. Die neue Freundin (Isabella Rossellini) ihres Vaters gibt ihr etwas Startkapital.

Mit Mopp zum Oscar?
Und der Teleshopping-Produzent Neil Walker (Bradley Cooper) gibt ihr die Chance, den «Miracle Mop» im Fernsehen anzupreisen. Aber bis es so weit ist, gibt es sehr viele Auf und Ab. Sogar gegen Patent-Betrüger muss sich Joy wehren.

«Joy» ist nach «Silver Linings Playbook» und «American Hustle» der dritte Film, den Regisseur David O. Russell mit Jennifer Lawrence dreht. Ersterer brachte ihr einen Oscar ein, Letzterer eine Oscar-Nomination. Die Chancen stehen gut, dass auch «Joy» Oscar-Material ist. Die Schauspieler sind durchs Band gut, die Handlung wird jedoch teils zu plakativ als Tellerwäscher-Story inszeniert. 4 von 6 Filmbären.

Trailer E / Trailer D

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