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Bruno Humbel: «Das Diplom für den 1. Dan zu erhalten, war für mich ein wichtiger Moment.»
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Bruno Humbel – Wissenschaftler und Karatemeister in Japan

Bruno Humbel ist von Japan fasziniert. Heute lebt und arbeitet der Wissenschaftler auf der Insel Okinawa. Die japanische Kampfkunst hat es ihm besonders angetan. Mittlerweile hat er den schwarzen Gürtel in Karate: «Seit ich japanische Kampfsportarten ausübe, bin ich innerlich viel ruhiger geworden.»

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Bruno Humbel lebt seit zwei Jahren im Dorf Yomitan, der japanischen Präfektur von Okinawa. Der Wissenschaftler arbeitet an einem Institut und ist spezialisiert auf Elektronen-Mikroskopie. Mit seinem Team forscht er an aussergewöhnlichen Bakterien. Es sind Wasserbakterien, die aussehen wie ein Korkenzieher, sagt der 64-Jährige: «Wenn sie unter die Haut gehen, greifen sie die Organe an. Wir forschen, wie man das verhindern kann.»

Japanische Kampfkunst

Seit über zwanzig Jahren gehören japanische Kampfsportarten zu seinem Leben. Bruno Humbel trainiert mehrere Male in der Woche und unterrichtet auch selbst: «Es ist ein unglaublich effizientes Training und weckt Körper und Geist.»

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