Neue Jodellieder und Orchesterkämpfe

Beat Tschümperlin präsentiert ein buntes Programm gespickt mit vielseitiger Schweizer Volksmusik. Vorgestellt wird zum Beispiel das neue Album «Wie d'Zyt vergeit» vom Schibi-Chörli Entlebuch. Ausserdem werfen wir ein Blick hinter die Kulissen bei den Proben zu «Kampf der Orchester».

Einzelne Beiträge

«Wie d'Zyt vergeit» vom Schibi-Chörli Entlebuch

Das Schibi-Chörli Entlebuch ist ein reiner Männerjodelchor. Er wird von Ruedi Renggli geleitet, einem der bekanntesten Jodellieder-Komponisten der Schweiz. Da liegt es auf der Hand, dass das Schibi-Chörli auf der neuen CD viele Titel ihres bekannten Dirigenten singt. Das Album «Wie d'Zyt vergeit» hält aber auch eine Überraschung bereit: Das Lied «I mine Bärge» stammt von Huby Mayer, dem Chef der Fidelen Mölltaler.

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Nöldi Forrer probt mit Melodia Goldach

03:51 min, Karin Kobler

Die 52-köpfige Formation Melodia Goldach aus St. Gallen hat sich der Unterhaltungsmusik verschrieben. Sie überrascht ihr Publikum jedes Jahr von neuem mit vielseitigen Shows. Seit 2008 dürfen sie sich Schweizer Meister in der Sparte «Unterhaltungsmusik mit Show» nennen.

Für «Kampf der Orchester» erhält die Melodia Goldach Verstärkung durch Schwingerkönig Nöldi Forrer. Als Mitglied der Formation will der Spitzenschwinger und Käsermeister nun auch sein musikalisches Talent zur Schau stellen.

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Patrick Hässig probt mit der Jugendmusik Kreuzlingen

03:14 min, Karin Kobler

Die Jugendmusik Kreuzlingen ist eines der ältesten Blasorchester der Schweiz und bekannt für ihr vielseitiges Repertoire. Ihr Repertoire: Von A wie Alpenländisches Musikgut bis Z wie zeitgemässe Zugabe. Showerfahrung haben sie bereits an verschiedenen Tattoos und Paraden gesammelt.

Der amtierende Schweizer Meister wird bei «Kampf der Orchester» von Patrick Hässig unterstützt. Der Radio- und Fernsehmoderator war zehn Jahre lang als Tambourlehrer an der Jugendmusikschule der Stadt Zürich tätig. Nun stellt er sein Können bei einem der ältesten Blasorchester der Schweiz unter Beweis.

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Handorgelvirtuose René Wicky spielt «Bunte Fahnen»

06:33 min, daue

Als Handörgeler René Wicky zur rennomierten Kapelle von Jost Ribary Senior stiess, war er selber noch ein richtiger Jungspund. Dass er mit knapp 20 Jahren schon bei dieser einflussreichen Formation mitspielen durfte, zeugt von seinem Talent und seinen Qualitäten als Akkordeonist. Dies zeigt sich bereits bei den ersten Aufnahmen, bei denen er als Akkordeonbegleiter mitspielt. Volksmusikredaktor Dani Häusler entdeckt das Tondokument «Bunte Fahnen» in der «Sammlung Dür» und lobt Wickys souveränes Spiel, den einzigartigen Klang seines Akkordeons und das wundrschöne Tremolo-Register.

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Gespielte Musik