Bären als Tourismus-Motor für Arosa?

Im Berner Bärenpark waren sie die Publikumsmagnete schlechthin: Die beiden Jungbären Urs und Berna. Bis etwa Frühling 2012 müssen die beiden den Bärenpark aber verlassen. Aus Platzgründen.

Besonderes Interesse an Urs und Berna bekundet nun der Tourismusdirektor von Arosa. Er wittert die grosse Chance, mit einem neuen Alpenbärenpark viel Geld zu verdienen. Die Bündner Kantonsbehörden hingegen sind skeptisch.

Einzelne Beiträge

Ist Arosa ein guter Platz für Urs und Berna?

05:03 min, Brigitte Mader und Silvio Liechti

Diese Frage beschäftigt im Moment Bern und Arosa gleichermassen - und sie beschäftigt auch die beiden SR DRS Korrespondenten Brigitte Mader (BE) und Silvio Liechti (GR). «Warum wollt ihr eigentlich die Bären, wo ihr doch bis jetzt alle Bären abgeknallt habt?», wundert sich die Berner Korrespondentin. «Kann man mit Urs und Berna wirklich so viel Geld verdienen, wie sich der Tourismusdirektor von Arosa dies erhofft?», will der Bündner Korrespondent wissen. Ein regional-diagonales Gespräch von der Hauptstadt in die Bündner Berge.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren

Grosse Pläne mit kleinen Fischen in Buttisholz LU

02:46 min, Andrea Keller

Der umtriebige Glarner Politiker und Unternehmer Dirk van Vliet will in Buttisholz LU für 20 Millionen Franken eine Fischfarm bauen. Darin sollen - umweltfreundlich und gesund - Meerfische gezüchtet werden. Die gleiche Idee verfolgte van Vliet bereits in Mollis GL. Dort scheiterte das Projekt aber - und auch in Buttisholz droht nun der Untergang der Fische. Die 3'000-Seelen-Gemeinde hofft aber immer noch, den grossen Fisch an Land ziehen zu können.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren

«Rustico-Konflikt» zwischen Bundesbern und Tessin

03:26 min, Hanspeter Gschwend

Bundesbern goutiert es nicht, wenn im Tessin zu viele alte Rustici modernisiert werden. Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) hat Rekurs eingelegt gegen den Tessiner Nutzungsplan für geschützte Bauten ausserhalb der Bauzone. Sogar die Kantonsbehörden kritisieren diesen Rekurs. Die Tessiner fühlen sich von der Deutschschweiz missverstanden: «In uns brennt noch immer die Leidenschaft für die Berge - deshalb wollen wir diese Landschaft am Leben erhalten», erklärt Bruno Cattaneo seinen Unmut gegen Bundesbern. Er ist ein Tessiner Bauunternehmer, der sich auf die Renovation von Rustici spezialisiert hat.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren

Schatten der Zürcher und Luzerner Weihnachtslichter

01:48 min, Nicole Marti

In der Weihnachtszeit leuchten die Städte Zürich und Luzern praktisch gleich. Beide Städte haben eine neue Weihnachtsbeleuchtung gekauft - und beide Beleuchtungen sind praktisch identisch. Dass die Luzerner die neue Zürcher Weihnachtsbeleuchtung kopiert haben, das findet Zürich nicht lustig. Nun hat sich Zürich ein «Vorbeleuchtungsrecht» erstritten. Sprich: In Zürich leuchten die Lichter schon am 25. November, in Luzern erst eine Woche später.

Teilen

Teilen

• Facebook
• X
• WhatsApp
• E-Mail
• Link kopieren