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Morgan Tsvangirai.
reuters
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Einigung in Simbabwe in Griffnähe

In Simbabwe hat offenbar die letzte Phase der Verhandlungen über eine Teilung der Macht unter Vermittlung von Südafrikas Präsident Thabo Mbeki begonnen. Demnach haben sich die Konfliktparteien auf Mugabe als Präsidenten und Tsvangirai als Ministerpräsidenten geeinigt. Tsvangirai würde eine Übergangsregierung bis zu Neuwahlen führen, für die ein Zeitpunkt in zwei bis fünf Jahren zur Diskussion steht. Bei der Präsidentenwahl am 29. März hatte Tsvangirai die meisten Stimmen gewonnen, nach offiziellen Angaben aber die absolute Mehrheit verfehlt. Unbeeindruckt von weltweiter Kritik und internationalen Appellen hatte sich Mugabe dann als alleiniger Kandidat bei einer «Stichwahl» am 27. Juni bestätigen lassen. Zwei Tage später liess er sich für fünf weitere Jahre als Staatspräsident vereidigen. Tsvangirai war wegen der Gewalt gegen seine Anhänger nicht zur Stichwahl angetreten. Die Opposition erkennt Mugabes Sieg nicht an.

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