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Der Kaffee als Forschungsobjekt
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Der Kaffee als Forschungsobjekt

Die kleine Schweiz ist ein grosses Kaffeeland. 1200 Tassen trinkt jeder Schweizer pro Jahr - mehr als die Italiener. Die Schweiz ist Weltmarktführer bei den vollautomatischen Kaffeemaschinen und der Export von Kaffee ist inzwischen einträglicher als der Export von Schokolade und Käse.

Als Forschungsobjekt hat der Kaffee jedoch eine geringe Bedeutung. Das hat sich an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil geändert. Dort ist ein Kompetenzzentrum Kaffee im Aufbau, unter der Leitung des Chemikers Chahan Yeretzian.

Er erzählt über seine Kaffeeforschung, ergänzt durch den Blick des Historikers Roman Rossfeld von der Universität Zürich, einem Experten für die Kulturgeschichte des Kaffees.

Wiederholung vom 22. Februar 2012.