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KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Widmer
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Maler Franz Fedier und Schriftstellerin E.S. Özdamar

Der Film «Fedier – Urner Farbvirtuose» ist ein Roadtrip und eine Würdigung zugleich anlässlich des 100. Geburtstages des Malers Franz Fedier. Und das Buch «Ein von Schatten begrenzter Raum» von E.S. Özdamar erzählt eindringlich und poetisch von zwei Diktaturen.

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Franz Fedier (1922–2005) zählt zu den wegweisenden Vertretern der abstrakten Malerei in der Schweiz. Der Zürcher Filmemacher Felice Zenoni würdigt den Künstler zu seinem 100. Geburtstag mit dem Film «Fedier – Urner Farbenvirtuose». Wie eine Art Roadmovie führt der Film an Orte und zu Landschaften, die für Fedier und seine Kunst prägend waren. Er zitiert Familie, Freunde, Wegbegleiter. Und vor allem den Künstler selbst. Mit leichter Hand erklärt der Film so, warum Fedier gemalt hat, wie er gemalt hat.

Achtzehn Jahre nach ihrem letzten Roman legt die seit langem in Deutschland lebende Schriftstellerin und Schauspielerin mit «Ein von Schatten begrenzter Raum» noch einmal ein Erinnerungsbuch vor. Seit sie die von Militärputschen geschüttelte Türkei verliess und nach Berlin kam, um Brechts Theater zu erlernen, ist ihre Stimme in Gedichten, Theaterstücken und eben Romanen zu vernehmen. Nun geht sie auf ihre eigene, hochpoetische Art erneut zurück in die 1970er und 80er Jahre, – Zeitzeugin und Chronistin, die aus gleich zwei Diktaturen und von künstlerisch aufregenden Zeiten zu erzählen weiss.

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