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Willy Benz, Astrophysiker.
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Willy Benz: «Science-Fiction heute, ist Wissenschaft morgen»

Gibt es im Weltall anderes Leben? Diese Frage treibt die Menschheit seit je um. Wir sind die erste Generation, welche die Technologie hat, diese Frage zu beantworten, sagt der Astrophysiker Willy Benz. Das «Tagesgespräch» über Weltraumforschung - 50 Jahre nach der ersten Mondlandung.

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Am 20. Juli 1969 landete die Apollo 11 auf dem Mond. Als die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin ihre ersten Schritte auf dem Mond machten, schrieb man in Europa bereits den 21. Juli 1969. Mit dabei auf dem Mond war auch ein Päckchen aus Bern. Forscher der Uni Bern hatten ein Sonnenwindsegel gebaut, das die NASA-Astronauten auf dem Mond aufstellten und wieder auf die Erde zurückbrachten. Für die Universität Bern der Beginn einer Erfolgsgeschichte in der Weltraumforschung, die bis heute andauert. Wie ist diese Mission damals überhaupt zustande gekommen? Darüber sprechen wir mit Willy Benz, Professor für Astrophysik an der Universität Bern. Er wird mit seinem Team noch dieses Jahr das Weltraumteleskop Cheops ins All schicken. Der Forschungssatellit soll Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems ausmessen. Letztlich geht es auch bei dieser Mission um die Frage, welche die Menschheit seit je umtreibt: Gibt es anderes Leben im All? Weltraumforscher Willy Benz ist Gast von Barbara Peter.

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