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Oya Baydar musste aus Istanbul ins Exil fliehen.
Keystone
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Mit Worten kämpfen: Die türkische Autorin Oya Baydar im Porträt

Noch am Gymnasium veröffentlichte die 1940 in Istanbul geborene Oya Baydar ihren ersten Roman. Doch dann stürzte sie sich ins Studium der Soziologie und in die Politik. Nach dem Putsch von 1971 wurde sie verhaftet und gefoltert, später ins Exil gezwungen. Dort fing sie wieder an zu schreiben.

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Der Zusammenbruch des Sozialismus stürzte die überzeugte Linke und Mitbegründerin der Türkischen Sozialistischen Arbeiterpartei in eine tiefe Krise und brachte sie zurück zur Literatur. Seither hält Baydar der Türkei in streitbaren Romanen einen Spiegel vor. Im Gespräch mit Franziska Hirsbrunner erzählt sie von alten und neuen Fronten im einstigen Vielvölkerstaat.

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