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Sachspenden: Gute Qualität ist gefragt

Verschiedene Schweizer Hilfswerke nehmen auch sogenannte Sachspenden wie Kleider, Möbel, Nahrungsmittel oder Haushaltgegenstände entgegen. Bei solchen Spenden ist es wichtig, nur die Gegenstände abzugegeben, welche vom Hilfswerk auch gesucht werden. Sonst gibt es nur unnötige Kosten.Nicht alle Sachspenden, welche die Hilfwerke erhalten, können sie auch weiterverkaufen. So seien beispielsweise Wohnzimmerbuffets aus den 40er und 50er Jahren oder ganze Schlafzimmer kaum zu verkaufen, sagt Jakob Amstutz, der für die 21 Heilsarmee- Brockenhäuser in der Schweiz verantwortlich ist. Sehr gut verkaufen liessen sich dafür Haushaltsartikel wie Geschirr, Vasen oder Blumentöpfe, aber auch Kleider, Bücher oder CDs.Grundsätzlich stellen die Hilfswerke fest, dass die Qualität der gespendeten Artikel in den letzten Jahren eher abgenommen hat. Die Caritas Kanton Zürich beispielsweise kann nur etwa 10 Prozent der gesammelten Altkleider in ihren Kleiderländen in der Schweiz verkaufen. Die restlichen Kleider gehen ins Ausland.Texaid ist das grösste Kleidersammlungsunternehmen in der Schweiz. Wie die Kleider gesammelt und sortiert werden, zeigt eine Reportage aus dem Sortierwerk in Schattdorf im Kanton Uri.

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