Diese Befreiung zu einem eigenständigen Leben möchte der Hamburger Religionspädagoge Fulbert Steffensky nicht rückgängig machen. Aber er warnt vor der Enge und Einsamkeit eines nur auf sich selbst bezogenen Lebens. Er schätzt die Schönheit alter religiöser Formen, die den Menschen davor bewahren, in der puren Gegenwart zu ertrinken. Traditionen mit ihrem Schatz an Lebenserfahrungen helfen uns, die Welt zu erschliessen, meint Steffensky.
Die Schönheit des Glaubens - ein Plädoyer für die Tradition
Traditionen verschwinden, Formen gehen verloren, Gemeinschaften lösen sich auf: Diesen Trend bekommen die Kirchen besonders deutlich zu spüren. Religion ist heute Privatsache, da will sich niemand dreinreden lassen.
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