Eine schöne Zeichnung schmückte damals das Cover der LP von Stockhausens «Mantra». Doch war die Zeichnung gar keine Zeichnung, sondern die farbige Skizze des musikalischen Kerns, der Formel, die dem Werk zugrunde liegt. Stockhausen selbst hatte sie für die erste Plattenaufnahme 1971 gezeichnet.
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Sein grosses Werk «Mantra» für zwei Klaviere und Ringmodulator vereint Vieles: ein ambitiöses Variationenwerk in der Nachfolge Bachs und Bartoks, frühe live-elektronische Klänge, fernöstliche Versenkung, brillante Klaviermusik.
Stefan Wirth und Thomas Meyer diskutieren die vorhandenen Aufnahmen.