UBS-Aktionäre machen ihrem Ärger Luft
In Basel haben sich 6500 Aktionäre der UBS versammelt, um über die Zukunft der grössten Schweizer Bank zu entscheiden. Bei der ausserordentlichen Generalversammlung geht es indirekt auch um die Zukunft von UBS-Präsident Marcel Ospel.Ospel verteidigte in Basel seinen Verbleib an der UBS-Spitze, räumte aber Fehler im Zusammenhang mit den Milliarden-Abschreibern im US-Hypothekengeschäft ein. Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen nun entscheiden, ob es dazu eine Sonderprüfung geben soll. Zudem beraten sie über den Antrag des Verwaltungsrats, das Kapital um 13 Milliarden Franken zu erhöhen. Einschiessen soll das Geld vor allem ein Staatsfonds aus Singapur.
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