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Je nach Messmethode oder persönlicher Tagesform kann das Blutdruckgerät unterschiedliche Resultate aufzeigen.
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Bluthochdruck – wie misst man ihn richtig?

Unser Blut pulsiert durch unsere Arterien und bringt dadurch diese zum Schwingen. Diese Schwingungen sind es, die der Arzt oder die modernen Blutdruckgeräte messen und in eine digitale Zahl übersetzen.

Doch diese Messmethode ist einerseits fehleranfällig, da der Blutdruck generell eine variable Grösse ist. Und andererseits spielt es schon nur eine Rolle, wann wie und wo man den Blutdruck misst. Ob Messung am Oberarm, Unterarm, ob morgens oder abends und welche Medikamente man einnehmen muss, all dies kann den Blutdruck beeinflussen.

Alleine der Arztbesuch kann aufgrund der ungewohnten Situation den Blutdruck in die Höhe schnellen lassen. Man spricht dann vom so genannten Weisskittelbluthochdruck.

Eine Einzelmessung ist also nicht interpretierbar. Es braucht ein Gesamtbild: Messung in der Praxis, Messung zu Hause über mehrere Tage und die 24-Stunden Messung.

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