Bei den Präsidentenwahlen wird der Nachfolger von Mwai Kibaki gewählt, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten darf. Als aussichtsreichster Kandidat gilt der gegenwärtige Regierungschef Raila Odinga.
Nach den letzten Präsidentenwahlen 2007 stand Kenia einem Bürgerkrieg nahe. Über 1000 Menschen starben bei Auseinandersetzungen, 300‘000 weitere wurden vertrieben.
Die Aussagen der Politiker im Hinblick auf die Wahlen seien widersprüchlich, sagt SRF-Afrika-Korrespondent Patrick Wülser, und die Angst in der Bevölkerung vor Unruhen sei relativ gross.
Angespannte Lage vor den Wahlen in Kenia
In sechs Wochen wählen die Kenianerinnen und Kenianer einen neuen Präsidenten. Bereits geht jedoch die Angst vor blutigen Unruhen um.
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